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Persönliches Wachstum – eine Reise mit Licht und Schatten

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Persönliches Wachstum ist ein bisschen wie eine Reise. Mal wunderschön, manchmal auch etwas holprig. Wir arbeiten an uns, reflektieren unser Verhalten, lösen Glaubenssätze und Muster auf – und bekommen ein besseres Verständnis dafür, warum wir tun, was wir tun.

Es wird leichter.

Es ist auch manchmal richtig gut.


In diesen guten Momenten sind wir mit uns selbst verbunden. Wir spüren Klarheit, vertrauen uns und können unseren eigenen Wert wahrnehmen. Genau in diesen Momenten ist Achtsamkeit besonders wichtig. Denn hier erkennen wir, was den Unterschied macht, und wie wir in dieser einzigartigen Verbindung zu uns selbst bleiben können.

Wir sehen klarer, was uns wirklich guttut: Freunde, Familie, Spaziergänge, Kochen, Tanzen – für jeden ist es etwas anderes. Es lohnt sich, in diesen Momenten innezuhalten und die schönen Gefühle einmal genau wahrzunehmen. Denn all das kann uns helfen den Weg aus dem Labyrinth wiederzufinden.


Was wir über Jahre verzerrt mit uns getragen haben, integriert sich nicht in ein paar Wochen. Und vielleicht kommt der Moment, in dem wir „wieder drauf reinfallen“. Alte Muster starten, Orientierungslosigkeit, Ohnmacht und Nebel scheinen zurückzukehren – obwohl alles gut begonnen hatte. Konflikte, unerwartete Veränderungen, bestimmte Situationen oder auch Menschen können uns dann aus der Bahn werfen - sie drücken einen roten Knopf ohne dass wir es bemerken.


Das tut weh und in uns steigt ein altes Gefühl auf: die Sehnsucht nach Harmonie, die Angst vor Verlust oder der Wunsch, endlich gesehen zu werden.

Und so handeln wir, wie wir es bisher kannten. Das Alte meldet sich: „Du kennst das, lass es uns wiederholen.“ Und der neue Teil von uns – der so hart daran gearbeitet hat, die Verbindung zu uns selbst herzustellen, der uns kennt, schützt und liebevoll fragt: „Wie wollen wir ab heute damit umgehen?“ – verliert sich für einen Moment im Nebel.


Der Schmerz kommt zurück. Unser eigener Wert wird angezweifelt, der Gedanke „nicht gut genug zu sein“ raubt uns den Schlaf.

Doch etwas ist anders. Mit jedem Mal scheint die Spirale kürzer zu werden. Das heißt nicht, dass es nicht weh tut.

Es bedeutet, dass wir schneller den Schmerz vom Auslöser trennen können – besser verstehen, was „dahinter steckt“ und was es für uns bedeutet.


Jeder Rückschlag ist eine Chance: eine Möglichkeit, uns selbst zu begleiten, unsere Muster zu erkennen und Schritt für Schritt liebevoller zu handeln. Persönliches Wachstum ist kein linearer Weg. Aber mit Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und Geduld wird jeder Schritt leichter – und wir stehen immer klarer in unserer Verbindung zu uns selbst.


Also greif zum Hörer und bitte um Hilfe. Koche, geh spazieren, schreib oder sing. Schrei, wenn es raus muss – oder tanz, bis du wieder lachen kannst. Achte auf dich, denn du hast es verdient, dich selbst zu hören und gut für dich zu sorgen.

 
 
 

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